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Ob Condition Monitoring, Asset Management oder Predictive Maintenance – mit KUKA iiQoT erhöhen Sie die Betriebszeit Ihrer Maschinen. Die IoT-Plattform dient als Hilfe zur Selbsthilfe und gibt Ihnen einfach zugängliche Informationen über Ihre Roboterflotte und erleichtert die Fehlerbehebung. Zudem bietet sie direkten Zugang zu unserem Customer Service für schnelle Expertenhilfe.
In welchem Zustand befindet sich Ihr Roboter? Wann ist die nächste Wartung fällig? Und wie ist es um die gesamte Roboterflotte in Ihrem Unternehmen bestellt? KUKA iiQoT hat alle Zustandsdaten im Blick: von der Hardware über die Software bis hin zur Steuerung. Die zentrale Plattform nutzt die Vorteile des Industrial Internet of Things und bündelt die Daten einer kompletten Roboterflotte transparent und übersichtlich in einem Dashboard.
Mit der Industrial IoT-Lösung von KUKA werden Maschinenstillstände minimiert und die Betriebszeit maximiert. Das gelingt, indem verschiedene Module, etwa das Asset-Management, die Condition Monitoring oder das Predictive Maintenance, optimal im System des IIoT ineinandergreifen.
Das Condition Monitoring System KUKA iiQoT zeichnet sich durch eine modulare Software-Architektur aus. Auf dem IIoT-System sind einzelne Module für die Zustandsüberwachung bis hin zum Predictive Maintenance hinterlegt, die jederzeit kundenspezifisch individualisiert werden können. Die Daten der Roboterflotte liegen nach der sicheren Anbindung über ein Edge Gateway in der KUKA Cloud und sind nur für Sie von überall her einsehbar.
Überwachen von statischen und dynamischen Variablen des KUKA Robotersystems (Software Versionen, Robotervariablen). Diese Zustandsüberwachung kann proaktiv oder auch reaktiv zur Fehleranalyse verwendet werden und somit klare Verbesserungspotenziale aufdecken.
Setzen eigener Regeln für Nachrichten zu Ereignissen und Grenzüberschreitungen, Meldungen und Variablen. Hierdurch besitzt der Anwender mit dem Condition Monitoring einen automatisierten Nachweis, um in kritischen Prozessschritten Störquellen aufzudecken und durch Verbesserungen langfristige Zeitverluste in der Produktion zu minimieren.
Mit Microsoft Azure setzt KUKA auf einen sicheren Cloud-Service für sein Condition Monitoring System:
Verbindung zwischen Edge Gateway und KUKA Cloud ist gut geschützt:
Als Tor zwischen den Robotern in der Produktionshalle und der Verbindung zur Cloud kommt ein Edge Gateway zum Einsatz. Die Sicherheit an diesem Knotenpunkt ist wichtig und durch mehrere Faktoren gegeben:
Zur Datenübertragung wird eine Verbindung zum KUKA Line Interface (KLI) oder alternativ zum KUKA Optional Network Interface (KONI) benötigt. KONI hat den Vorteil, dass es zudem eine klare Trennung des Netzwerkes ermöglicht und das Problem von mehrfach belegten IP-Adressen löst.
Alle KUKA Roboter mit einem Betriebssystem KSS 8.3 (oder höher) sind sofort iiQoT-ready.
Nachweisen von Änderungen am Robotersystem und den Roboterprogrammen über einen definierten Zeitraum. Mit diesen Daten können in einem Störfall die letzten Einwirkungen auf das System zurückverfolgt werden. Es beschleunigt demzufolge die Ursachenanalyse bei einem Roboterstillstand in der Produktion.
Übermitteln von KUKA Diagnosedateien direkt von iiQoT an KUKA mit nur 3 Klicks. Der Anwender profitiert von der Effizienzeinsparung eigener Arbeitszeit durch den Wegfall des physischen Beschaffens der Datei (von Büro bis Robotersteuerung) und den Entfall einer Einarbeitung/Erklärung für neue Mitarbeiter.
Visualisierung des Roboterprogrammablaufs in Hinsicht auf Taktzeit und Energieverbrauch: Damit können Taktzeitengpässe, Energieverbräuche oder Auswirkungen von Programmänderungen erkannt werden.
Mit der kostenlosen Version KUKA iiQoT.Basic nutzen Sie die Vorteile der IoT-Lösung für Roboterüberwachung: Beliebig viele Roboter, keine zeitliche Begrenzung. Über my.KUKA können Sie die gesamte Roboterflotte selbstständig mit der Cloud des IIoT verbinden – ohne die Implementierung weiterer Sensoren oder Bauteile. Zusatzkosten, zum Beispiel für Lizenzen, fallen nicht mehr an.
Asset Manager
Dieses Modul liefert übersichtlich alle relevanten Informationen zu Hardware, Software, Mechanik und Steuerung und dient als zentraler Absprungpunkt in andere Module. Die leistungsfähigen Filter des Asset-Managers erleichtern die Arbeit: Roboter lassen sich anhand ihres Standorts und über benutzerdefinierte Attribute klassifizieren, suchen und finden. Sie erhalten außerdem zusätzliche Informationen zu den anderen vernetzten industriellen Geräten.
Changelog
Ein Protokoll, das transparent zeigt, was in der Vergangenheit passiert ist: Hier erhalten Sie eine detaillierte Liste aller Änderungen – digitalisiert und automatisch. Sie können Hardware, Software und Konfigurationsänderungen verfolgen. Außerdem lassen sich weitere, kundenspezifische Änderungen am Robotersystem (Energieversorgung, Getriebe, Ölwechsel) manuell erfassen.
Notifications
Sofort informiert: Per E-Mail erhalten Sie umgehend Informationen zu relevanten Ereignissen in Ihrer Fertigung (Stillstände, Fehlanwendungen, veränderte Zykluszeiten, Ist-Zustandes der Maschine, etc.) – proaktiv, selbst wenn Sie gerade nicht online sind. Der Kunde hat zur Erstellung der Benachrichtigungsregeln den Zugang auf Robotervariablen, KUKA und kundenspezifische Meldungen. Einmal erstellt, stehen sie allen weiteren Anwendern zur Verfügung und jeder kann individuell seine für ihn relevanten Meldungen aktivieren.
Robot IT-Security
Überwachen Sie den *Schutz des Roboters* anhand von Sicherheitssoftware aus dem Hause KUKA. Neben Status und Aktivität dieser Technologiepakete finden Sie auch offene Ports Ihrer Roboter aggregiert über unsere smarte IIoT-Plattform.
Maintenance Manager
Wartungsaufgaben mit dem Industrial Internet of Things besser planen: Der Maintenance Manager identifiziert den Wartungsbedarf aller Roboter – übersichtlich und klar. Das umfasst laufende sowie zukünftige Anforderungen.
Immer im Blick: Das Condition Monitoring liefert sowohl aktuelle als auch historische Zustandsdaten des Roboters. So unterstützt es bei der Suche nach Trends und Unregelmäßigkeiten. Neben mechanischen Daten werden auch die Steuerungsdaten erfasst und visualisiert.
Über die Messages (Meldungen vom Roboter) lassen sich kritische Ereignisse und Fehler-Hotspots schnell erkennen. Sie unterstützen ebenfalls bei der Fehlerdiagnose und leisten einen wertvollen Beitrag zur Optimierung des Betriebs. Meldungen können nach Häufigkeit oder in historischer Reihenfolge analysiert und dargestellt werden.
Ein Modul zum Erkennen von Fehlerursachen, um schnell zu handeln: Fault Diagnosis hilft dabei, Fehlerursachen zu erkennen und die mittlere Reparaturzeit nach einem Ausfall und damit die Produktionsverluste zu minimieren.
Sie erhalten schneller und einfacher Hilfe vom KUKA Customer Service durch das unkomplizierte Teilen der Daten. Hierzu gibt es zum Beispiel ein Ticketsystem sowie die Integration verschiedener Angebote wie my.KUKA Kundenportal, digitale Wissensdatenbank KUKA Xpert, KUKA Load und weitere.
Mit der kostenpflichtigen Premium-Version KUKA iiQoT.Advanced bieten wir Ihnen über die Kernfunktionen hinaus weitere Anwendungen an, die es Ihnen ermöglichen, Instandhaltung und Wartung noch genauer zu planen, Ausfallzeiten zu vermeiden, Produktionszyklen zu optimieren und den Energieverbrauch zu messen.
Anomaly Detection
Vermeiden Sie unerwartet Stillstände durch die Diagnose von Veränderungen und Anomalien im Robotersystem.
Cycle Time Analyse
Zykluszeiten werden programmspezifisch dargestellt. Mit den Ergebnissen ist es möglich, bei einem Eingriff in den Roboterprozess Änderungen und deren Auswirkungen darzustellen und bei Bedarf zu optimieren.
Energy Consumption Analyse
Energieverbräuche werden programmspezifisch dargestellt. Mit den Ergebnissen kann der Energieverbrauch pro Programm, Prozess und Bauteil nachgewiesen werden. Damit ist es möglich, die Auswirkungen von Eingriffen des Roboters in den Prozess darzustellen und bei Bedarf zu optimieren.
Integration KUKA.Load Analyse
Prüfen Sie, ob Ihre Roboter sich in Überlast befinden oder die Werkzeuge innerhalb des erlaubten nominalen Arbeitsbereichs sind und ob die Roboterwerkzeuge die richtigen Werkzeuglastdaten haben. Profitieren Sie von einer längeren Haltbarkeit Ihrer Robotermechanik und idealer Positionsgenauigkeit und Bahnplanung.
Backup Management
Sichern Sie die Daten des aktuellen Arbeitsprojektes manuell in der Cloud.
Sie möchten herausfinden, welche Auswirkungen Condition Monitoring mit dem IIoT auf Ihre Produktion haben könnte? Testen Sie die effiziente Fehleranalyse mit dem Einsparungsrechner. Geben Sie hierfür die Durchschnittswerte der Maschinen in Ihrer roboterbasierten Produktion ein. Gehen Sie dabei von der realen Produktionsumgebung aus, in der KUKA iiQoT zum Einsatz kommen soll.
Um Ihre Roboter an iiQoT.Basic oder iiQoT.Advanced anzubinden, benötigen sie einen my.KUKA Account und müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:
