Mit 3D-Druck gegen Corona: KUKA Roboter drucken Schutzausrüstung in Norditalien
Alle fünf Minuten drucken KUKA Roboter in Norditalien Kopfhalterungen für Gesichtsschutzschilder. Mehr als 1000 kommen so täglich zusammen. Einen Teil der Produktion spendet die italienische Firma Caracol-AM an lokale Krankenhäuser und Institutionen.
12. Mai 2020
Seit Beginn der Corona-Pandemie steigt die Nachfrage nach Gesichtsschutzschildern rasant an. Caracol-AM hat seine Erfahrungen auf dem Gebiet der additiven Fertigung genutzt und kurzerhand automatisierte 3D-Druck-Lösungen mit KUKA Robotern entwickelt. Gedruckt werden Kopfhalterungen für Geschichtsschutzschilder. Zusätzlich drucken industrielle 3D-Drucker wiederverwendbare Schutzmasken.
Seit drei Jahren ist Caracol-AM auf dem Gebiet der additiven Fertigung tätig und beschäftigt 15 Mitarbeiter. „Unsere KUKA Roboter helfen uns dabei, schnell zu produzieren und der hohen Nachfrage nach Schutzausrüstung nachzukommen. Die Robotersysteme sind rund um die Uhr im Einsatz“, erklärt De Stefano.