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Cobots voor robotmontage

MRK Einsatz in der Robotermontage

Gemeinsam mit seinem menschlichen Kollegen verschraubt der Leichtbauroboter KUKA LBR iiwa die Getriebe für den QUANTEC-Industrieroboter. Und sorgt für ein produktiveres und ergonomischeres Arbeiten.


Die Ausgangssituation

Wie optimiert man die eigene Robotermontage? Genauso, wie wir es auch für einen Kunden tun würden "Wir stellen die richtigen Fragen, finden eine individuelle, passende Lösung und setzen sie in eine praxisgerechte Anwendung um", so Henning Borkeloh, Vice President Advanced Technology Solutions bei KUKA Systems. In der Montage für die Zentralhand des QUANTEC-Roboters hatte sich der Einsatz des Leichtbauroboters KUKA LBR iiwa bereits bewährt. Nun sollte er auch dessen Getriebeschwingen verschrauben. Anfang 2015 begann der rollende Assistent, in der Montage zu arbeiten.

Die Aufgabe

Es geht um die Montage von Getrieben für den Roboterschwinge des KR Quantec in der eigenen KUKA Produktion. Das Getriebe muss, gemäß der Konstruktionsvorgaben, mit einem exakten Drehmoment von 104 Newtonmeter verschraubt werden. Eine monotone und ergonomisch ungünstige Arbeit.

Die Lösung

Indem der Mitarbeiter den KUKA LBR iiwa berührt, signalisiert er dem Roboter, den automatisierten Schraubprozess zu starten. Anschließend beginnt der Leichtbauroboter, sich durch seine sensitiven und feinfühligen Eigenschaften in der Arbeitsstation einzumessen. Währenddessen bestückt der Mitarbeiter den zweiten Ablagetisch mit einer neuen Schwinge. Die Schwingen enthalten jeweils vorgesteckte Schrauben, die der KUKA LBR iiwa in der Reihenfolge gemäß der Konstruktionsvorgaben mit dem exakten Drehmoment festzieht. Erst bei einer weiteren Berührung des Werkers beginnt der KUKA LBR iiwa, die Schrauben an der zweiten Schwinge zu montieren. Der Werker kann zu jeder Zeit in den Arbeitsprozess eingreifen. Trennende Schutzzäune sind dabei nicht notwendig. 

De werknemer kan op elk moment ingrijpen in het montageproces. Afschermingen zijn daarbij niet nodig.
Der Werker kann zu jeder Zeit in den Arbeitsprozess eingreifen. Trennende Schutzzäune sind dabei nicht notwendig.
Zudem bietet die ortsflexible Applikation des KUKA flexFELLOW den Vorteil der ständigen Dokumentation, was die Qualität und die Prozesssicherheit steigert. „wir leben auch in unserer eigenen Produktion das Motto „Industrie 4.0“. Hier bauen Roboter Roboter und das in Kollaboration mit dem Menschen. Und wie sicher diese Zusammenarbeit ist, hat uns die DGUV auch bestätigt. Der Kundennutzen liegt zudem in dem geringem Flächenbedarf der Anlage, der Erhöhung der Produktion und der verbesserten Ergonomie-Situation für den Mitarbeiter“, sagt Borkeloh. Alles ist auf die Kollaboration von Mensch und Roboter ausgelegt. Zudem kann der KUKA flexFELLOW auch in der manuellen Montage zum Einsatz kommen. Ob Mensch oder Roboter, die laufende Produktion kann so immer sichergestellt werden.
Damit der Roboter sicher mit seinem menschlichen Kollegen zusammenarbeiten kann, berücksichtigte KUKA von Anfang an die gesamte Anlage. Denn auch wenn der Roboter sich in sicherer Geschwindigkeit bewegt und sofort anhält, sobald er den geringsten Widerstand spürt, so reicht die empfindlichste Sensorik nicht aus, sobald er beispielsweise ein spitzes Werkstück in seinem Greifer hält. Dass die Sicherheitsmaßnahmen tatsächlich im Arbeitsalltag greifen, wurde von unabhängiger Seite bestätigt: 2015 zertifizierte die berufsgenossenschaftliche Prüf- und Zertifizierungsstelle der Deutschen Gesetzlichen Unfallsicherung (DGUV Test) für Maschinen und Fertigungsautomation die flexFELLOW-Anlage. Damit erfüllt sie alle Kriterien für biomechanische Grenzwerte laut ISO/TS 15066 und ist zudem konform mit der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Eine sichere Sache eben.
Die mobile Kleinstanlage erfüllt alle Kriterien für biomechanische Grenzwerte laut ISO/TS 15066 und ist zudem konform mit der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Mensch-Roboter-Kollaboration: In der Produktion von KUKA produzieren Roboter gemeinsam mit ihren menschlichen Kollegen Roboter.

Wir leben auch in unserer eigenen Produktion das Motto 'Industrie 4.0'

Henning Borkeloh, Vice President / Bereichsleiter Advanced Technology Solutions, KUKA Systems

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