Hochwasser in NRW: Superior erlebt „ein kleines Wunder“
Als Mitte Juli Wassermassen und Schlamm in die Halle 1 von Superior Industries im nordrhein-westfälischen Werdohl eindringen, werden große Teile der Lackieranlage zerstört. Doch schon einen Monat später ist von der Zerstörung durch das Hochwasser nichts mehr zu sehen und die Produktion von Premium-Autorädern läuft wieder auf Hochtouren. Alles Dank Systempartner KehraTec und der schnellen Roboterlieferung von KUKA.
„Die Feuerwehr war noch mit zwei Pumpen und Sandsäcken vor Ort, doch irgendwann mussten sie aufgeben."
KUKA Systempartner KehraTec eilt zu Hilfe
Schon vier Wochen nach der Flut läuft die Produktion wieder in vollem Gange
Der Kraftakt hat sich gelohnt
Ein Grund, warum die kurzfristige Hilfe von KUKA so gut funktionierte, liegt für Schneider auf der Hand: „Wir setzen seit Jahren auf Technik von KUKA und wir schätzen die gute Zusammenarbeit mit KehraTec. Beide Teams haben uns schnell und unkompliziert geholfen.“ Auch in der neuen Lackieranlage werden KUKA Roboter zum Einsatz kommen. Es bleibt die Frage, was gegen zukünftige Hochwasser getan werden kann. Immerhin war das Hochwasser in diesem Sommer nicht das erste in der Gegend. „Wir hatten Ende der 90er schon einmal ein Hochwasser, jedoch nicht in diesem Ausmaß“, erklärt Schneider. Diesmal habe der Starkregen über Stunden gewütet und auch noch einen zweiten Sturzbach erzeugt, gegen den die Feuerwehr machtlos war. „Ein Tiefbauer hat den Bach mittlerweile erweitert und es wurden zusätzliche Rohre gelegt, damit das Wasser in Zukunft besser ablaufen kann“, sagt Schneider. Zwar hat die Flut die Firma hart getroffen, aber Schneider sagt auch: „Ich bin seit 34 Jahren im Unternehmen und habe es noch nie erlebt, dass derart viele Leute so super zusammengearbeitet haben.“
Flut und Hochwasser aber auch Hitzewellen und Waldbrände - davon gab es besonders in diesem Jahr sehr viele. Nicht erst Nachrichten wie diese zeigen die Herausforderungen unserer Zeit. Klimaschutz und Nachhaltigkeit geht alle an. Und sind mehr als nur ein Trend. Sondern vielmehr Teil einer weltweiten Bewegung. Doch was hat es mit dieser Entwicklung auf sich? In unserem dreiteiligen Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit erfahren Sie alles, was Sie dazu wissen müssen.