Interessiert nehmen die Schüler den LBR iisy genauer unter die Lupe, führen ihn mit der Hand und lassen sich die Funktionalitäten genauer erklären. Die Jungs und Mädchen sind allesamt Preisträgerinnen und Preisträger beim Bundeswettbewerb Mathematik und eingeladen, einen Tag lang die KUKA genauer kennenzulernen.
„Mit den Preisträgerinnen und Preisträgern konnten wir die Zukunft der Robotik hier bei KUKA begrüßen“, sagte Dr. Frank Weinand, Personalleiter der KUKA AG. „Zukünftige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden mehr als alle Generationen zuvor mit neuen Technologien wie Robotik oder Künstlicher Intelligenz in Berührung kommen. Das bietet große Chancen – aber dafür braucht es die richtigen Talente, die diese Technologien weiterentwickeln und gestalten. Daher möchten wir bei KUKA die Lust auf MINT-Berufe und die Begeisterung für Robotik, Automatisierung und Co. fördern.“
Technologien hautnah erleben
Laut der KUKA Zukunftsumfrage ist hier noch deutlich Luft nach oben: 68,5% der befragten Deutschen glaubt, dass Schulen das Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Berufen, den sogenannten MINT-Berufen, nicht ausreichend fördern. Dabei ist die Begeisterung für Technologien ein wichtiger Aspekt bei der Nachwuchssicherung. Daher arbeitet KUKA regelmäßig mit externen Einrichtungen zusammen, damit Jugendlichen Robotik und Automatisierung kennenlernen und das Unternehmen hautnah erleben können.
So begrüßte KUKA Anfang November in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft Schülerinnen aus Augsburg beim Forscherinnencamp. Dabei schlüpften die Schülerinnen in die Rolle eines Start-Ups für einen nachhaltigen Supermarkt mit Roboter-Unterstützung. Am Ende der Woche präsentierten die Schülerinnen dann ihre Ideen und Ergebnisse – und waren begeistert von den Robotern und der Aktionswoche.
„Heute durften wir Roboter programmieren. Das hat mir besonders gut gefallen, weil sie sehr einfach waren und man dann auch sehen konnte, was sie gemacht haben. Auch gut gefallen hat mir das Programm am 3D Drucker. Das wollte ich schon seit längerer Zeit mal ausprobieren und ich hatte nie die Chance dazu und deshalb hat mich das heute sehr gefreut“, erzählt Teresa (15) im Camp.
Und wer weiß – vielleicht sind unter den Forscherinnen und Mathe-Genies ja auch die wegweisenden Köpfe der Robotik?