Seit
bald einem Jahr ist die Robotersteuerung KR C5 auf dem Markt – und erfreut sich
großer Beliebtheit – besonders aufgrund ihrer Energieeffizienz und der
Reduktion der Total Costs of Ownership (TCO). Die KR C5 bewirkt einen bis zu
15% geringeren Energieverbrauch eines Robotersystems im Vergleich zum Betrieb der Vorgängersteuerungen. Darüber hinaus sorgen ihre zuverlässige und langlebige
Hardware sowie der Functional Twin, der den Umstieg auf die neue
Steuerungsgeneration problemlos ermöglicht, für die Reduktion der Total Costs
of Ownership (TCO) und Nachhaltigkeit in der Produktion.
So liefert KUKA bis Anfang 2022 allein rund 250 Steuerungen an BMW in Dingolfing. „Dort wird derzeit an der Nachfolgegeneration des 5er-BMW G60 gearbeitet, die voraussichtlich im Herbst 2023 erscheint. Im Bereich der Türen und Klappen soll die smarte Robotersteuerung KR C5 zum Einsatz kommen und die Produktion unterstützen“, sagt Sabrina Majovsky, Key Account Managerin BMW bei KUKA.
Zukunftssicher und wirtschaftlich
Dem Auftrag aus Bayern sind ausführliche Pilottests vorausgegangen, die bereits ab Juli 2020 vor Ort mit der Einführung des Prototyps starteten. „Für uns war besonders wichtig, die Produktion auf ein neues Level zu heben. Wir legen großen Wert auf den Einsatz neuester Technik und haben uns daher früh entschieden, die neue Robotersteuerung von KUKA bei uns in Betrieb zu nehmen“, begründet Markus Lehmann, Leiter Anlagentechnik - Robotik bei BMW, die Entscheidung. So beinhaltet die KR C5 weniger Hardwarekomponenten als ihre Vorgängerin, die KR C4. Ein schneller Tausch der hochintegrierten Steuerungsmodule minimieren im Fehlerfall die Stillstandzeit der Produktionslinie. Ein weiterer Pluspunkt: Die KR C5 wird künftig auch die Nutzung cloud-basierter Dienste sowie von iiQKA ermöglichen, dem neuen Roboter-Betriebssystem von KUKA.
Vor allem überzeugt hat den Kunden die Energieeffizienz der Steuerung. Andreas Knöpfle, Portfolio-Manager der neuen Steuerungsgeneration bei KUKA, bemisst diesen Vorteil in Zahlen: „Der Energieverbrauch eines Robotersystems ist bis zu 15 Prozent geringer, wenn statt einer KR C4 Steuerung eine KR C5 genutzt wird.“
Functional Twin: Einfache Integration, schnelle Inbetriebnahme und minimaler Schulungsaufwand
Der bayerische Autobauer nutzt die KR C5 als Erweiterung der Vorgängerversion KR C4, die weiterhin bei anderen Stationen der Karosserie-Fertigung verwendet wird. Ein Vorteil: Beide Steuerungsversionen bieten dieselben Funktionen und das gleiche Bedienkonzept für den Nutzer. Daher reduziert sich der Schulungsaufwand für Kunden wie BMW deutlich.
Ständige Weiterentwicklung der Steuerung
Neben
BMW setzen auch weitere Kunden aus der Automobilbranche auf die neue Generation
der Robotersteuerung. Darüber hinaus arbeitet KUKA bereits an beispielsweise weiteren
Einbaumöglichkeiten für Kunden für einen maximal flexiblen Einsatz in der
Produktion. Mit der neuen Steuerungsgeneration KR C5 verfolgt KUKA das Ziel
seine Kunden bei der Umsetzung einer zukunftssicheren und nachhaltigen
Fertigung zu unterstützen.