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Roboterzelle fördert das Be- und Entladen von CNC-Bearbeitungszentren

In der von wbt automation GmbH & Co. KG entwickelten mobilen Roboterzelle MRC flextray arbeitet ein KUKA KR AGILUS. Bei der DANNORITZER Medizintechnik GmbH & Co. KG be- und entlädt der Kleinroboter CNC-Bearbeitungszentren.


Roboterzelle mit KR AGILUS automatisiert Pick-and-Place Anwendungen

Um qualifizierte Fachkräfte bei monotonen Einlege- und Entnahmetätigkeiten zu entlasten, kommt bei der DANNORITZER Medizintechnik GmbH & Co. KG die Roboterzelle MRC flextray zum Einsatz. Diese wurde vom Integrator wbt automation entwickelt und mit einem KUKA KR 6 R900 aus der KR AGILUS Serie ausgestattet. Der KUKA Kleinroboter garantiert dabei die automatische Be- und Entladung von CNC-Bearbeitungszentren. Durch das flexible Schubladensystem bietet die Lösung einige Vorteile und hilft dabei der internationalen Nachfrage und dem zunehmenden Produktionsbedarf bei DANNORITZER Medizintechnik gerecht zu werden.
Sehen Sie im Video, wie der KUKA KR AGILUS beim Be- und Entladen von CNC-Bearbeitungszentren unterstützt.

Der Roboter ist aufgrund seiner Flexibilität, Präzision, Geschwindigkeit und des relativ geringen Platzbedarfs für uns die beste Lösung, die Produktivität zu erhöhen.

Julian Dannoritzer, Produktionsmanager, DANNORITZER Medizintechnik GmbH & Co. KG

Flexible Roboterzelle optimiert CNC-Fräsprozess

Über eine eigene Dockingstation mit integrierter Maschinenschnittstelle wird die MRC flextray sicher und exakt am Bearbeitungszentrum positioniert. „Die fahrbare Zelle kann dank der Leichtlaufrollen ganz einfach manuell zum nächsten Anwendungsbereich bewegt, angedockt und gestartet werden“, erklärt Joachim Burkert, Geschäftsführer von wbt. Anschließend werden die Paletten mit den Roh- oder Halbfertigteilen bestückt und in die Roboterzelle eingepflegt. Der KUKA Kleinroboter öffnet die entsprechende Schublade, entnimmt die Teile und legt sie in die Spannvorrichtung. Nach deren Bearbeitung führt der Roboter die Teile wieder in die Palette zurück. „Dabei ist der Zugriff auf zu prüfende Teile sowie die Abfrage verschiedener Parameter zur Prozesssicherheit ohne Unterbrechung der Automatisierung möglich“, erläutert Produktionsmanager Julian Dannoritzer.

Die Roboterzelle kann bis zu vier Schubladen mit je zwei bauteilespezifischen Paletten bearbeiten. Daher ist sie auch für kleine und mittlere Losgrößen sehr gut geeignet. Kundenindividuelle Erweiterungen sind problemlos möglich.

In der Roboterzelle MRC flextray sorgt der KUKA KR 6 R900 sixx für maximale Flexibilität.

Prozess- und Qualitätsverbesserung dank roboterbasierter Automation

Bei DANNORITZER Medizintechnik arbeiten die Roboterzelle inklusive KUKA Kleinroboter und das Fräszentrum zuverlässig zusammen. Die Stückzahlen sind über längere Zeiträume kalkulierbar und die Laufzeiten des Fräszentrums konnten erhöht werden. Durch die Anwendung neuer Frästechniken wurden Folgeprozesse überflüssig. Infolgedessen konnte der Prozess verschlankt und die Qualität der Produkte verbessert werden. Langfristig ist daher die Aufnahme weiterer Produkte in die Automatisierung angedacht.

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