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Geht das auch automatisiert?

Wie fünf Studierende einem KUKA Robotermodell Leben einhauchen


Carolin Hort
16. Oktober 2024
Technology
Lesezeit: 2 Min.

Das Ziel, das am Ende des Sommersemesters stand, war durchaus ambitioniert: Ein motorisierter Modellroboter. Die fünf KUKAnerinnen und KUKAner Ferdinand Buchmann, David Dorkel, Melissa Haas, Lukas Laubmeier und Tim Masurek hat das nur weiter motiviert. Mit Erfolg: Die dual Studierenden entwickelten einen Bausatz für einen KUKA Roboter, der sich per Smartphone steuern lässt. 

Einen eigenen Roboter im Miniaturformat, den man programmieren kann. Was bisher in den Köpfen einiger Ausbilder im KUKA Bildungszentrum geisterte, setzten Studierende im Rahmen ihrer Vorlesung Systems Engineering an der Technischen Hochschule Augsburg um. So entstand in Kooperation mit dem Fritz-Felsenstein-Haus in vier Monaten ein kompletter Bausatz für einen KUKA Modellroboter, der sich flexibel Steuern lässt. Entweder mit mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet, am PC oder mit einer eigens für das Fritz-Felsenstein-Haus entwickelten Fernbedienung, welche die Bedienung für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ermöglicht. 

Das Modell kommt aus dem 3D-Drucker und entspricht der Form seiner großen Kollegen. Preislich hat er allerdings einen Vorteil: Das automatisierte Robotermodell liegt bei nicht einmal 40 Euro. 

David Dorkel, Tim Masurek, Melissa Haas, Lukas Laubmeier, Ferdinand Buchmann entwickelten ein automatisiertes KUKA Robotermodell. 

Die fünf KUKAnerinnen und KUKAner haben schon Pläne ihr Robotermodell weiterzuentwickeln, auch wenn das Projekt im Rahmen ihres Studiums an der Fakultät für Elektrotechnik abgeschlossen ist: Neben einer verbesserten Leitungsführung soll der Bausatz beispielsweise OpenSource gestaltet werden.

Hier schreibt:
Carolin Hort
Manager Corporate Communications

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