Das sind die Finalisten der „Open Platform Challenge“:
Team SPIRIT
Das Team vom Institut für Robotik und Mechatronik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt befasst sich mit der Automatisierung von Wartungs- und Inspektionsaufgaben in der Öl- und Gasindustrie. In einer einzigen großen Raffinerie sind oft mehr als 50.000 Wartungs- und Inspektionsroutinen erforderlich. Zu diesem Zweck wird ein neuartiger, an einem Kabel aufgehängter Flugroboter mit fortschrittlicher Telepräsenztechnologie entwickelt, der modernste KI-basierte Wahrnehmungs- und Steuerungstheorie kombiniert. Diese Lösung ermöglicht eine sichere und intuitive Bedienung von Luftmanipulatoren für industrielle Anwendungen.
Team Mode & Robotik
Die Mode- und Textilindustrie steht unter großem Druck, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, indem sie langlebigere, qualitativ hochwertige Produkte herstellt und zirkuläre Materialflüsse entwickelt. Die Bereiche "Creative Robotics" und "Mode und Technologie" der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz arbeiten daran, einen Weg für kleine und mittelständische Textilunternehmen und Designer und Designerinnen zu schaffen, ihre Produktion durch die Einrichtung von Mikrofabriken mit kollaborativen Robotersystemen zu steigern und gleichzeitig effizientere Sortier- und Nachbearbeitungsabläufe im industriellen Maßstab zu ermöglichen.
Team JARVIS
Das Ziel der Finalisten des Merlin Laboratory der italienischen Politecnico di Milano ist die Entwicklung einer vollständigen Plug&Play-Methode für die Programmierung von kollaborativen Robotikanwendungen (z. B. Montage und Verpackung), die vollständig in das iiQKA-Ecosystem integriert ist. So wird die Einführung in kleinen und mittleren Unternehmen erleichtert. Zusammen mit der Integration von Künstlicher Intelligenz in das neue iiQKA-Ecosystem ermöglicht das Konzept ungelernten Bedienern, den Roboter über eine neue Aufgabe zu instruieren und auf unbekannte Situationen zu generalisieren, einschließlich neuer Aufgaben und Produktvarianten.