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Open Platform Challenge: Das sind die Finalisten des KUKA Innovation Award 2023

Sofort loslegen, auch ohne Expertenwissen: KUKA hat mit dem Innovation Award 2023 kreative Köpfe aus der Robotik-Community aufgerufen, ihre Ideen rund um einfache Bedienung und maximale Flexibilität von Robotern einzureichen. Nun stehen die Finalteams der „Open Platform Challenge“ fest. Den Gewinnern winken 20.000€ Preisgeld.

21. September 2022


Wie lassen sich Engineering, Setup und Programmierung vereinfachen? Mit diesem Thema beschäftigt sich der KUKA Innovation Award 2023. Zum ersten Mal basiert der mit 20.000€ dotierte Robotik-Wettbewerb auf dem neuen KUKA Roboterbetriebssystem und dem dazugehörigen Ecosystem iiQKA

iiQKA bietet offene Schnittstellen, eine intuitive Bedienung und ermöglicht es, eigene Hard- und Software-Erweiterungen viel einfacher als bisher auf einem KUKA Roboter zu implementieren. So wird Automatisierung intuitiver und zugänglicher und neue Aufgaben lassen sich automatisieren, gerade in kleinen und mittleren Unternehmen. 

Intuitive Automatisierung und einfach Bedienung mit iiQKA.OS.

Das sind die Finalisten der „Open Platform Challenge“:

Team SPIRIT

Das Team vom Institut für Robotik und Mechatronik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt befasst sich mit der Automatisierung von Wartungs- und Inspektionsaufgaben in der Öl- und Gasindustrie. In einer einzigen großen Raffinerie sind oft mehr als 50.000 Wartungs- und Inspektionsroutinen erforderlich. Zu diesem Zweck wird ein neuartiger, an einem Kabel aufgehängter Flugroboter mit fortschrittlicher Telepräsenztechnologie entwickelt, der modernste KI-basierte Wahrnehmungs- und Steuerungstheorie kombiniert. Diese Lösung ermöglicht eine sichere und intuitive Bedienung von Luftmanipulatoren für industrielle Anwendungen.

Team Mode & Robotik

Die Mode- und Textilindustrie steht unter großem Druck, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, indem sie langlebigere, qualitativ hochwertige Produkte herstellt und zirkuläre Materialflüsse entwickelt. Die Bereiche "Creative Robotics" und "Mode und Technologie" der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz arbeiten daran, einen Weg für kleine und mittelständische Textilunternehmen und Designer und Designerinnen zu schaffen, ihre Produktion durch die Einrichtung von Mikrofabriken mit kollaborativen Robotersystemen zu steigern und gleichzeitig effizientere Sortier- und Nachbearbeitungsabläufe im industriellen Maßstab zu ermöglichen.

Team JARVIS

Das Ziel der Finalisten des Merlin Laboratory der italienischen Politecnico di Milano ist die Entwicklung einer vollständigen Plug&Play-Methode für die Programmierung von kollaborativen Robotikanwendungen (z. B. Montage und Verpackung), die vollständig in das iiQKA-Ecosystem integriert ist. So wird die Einführung in kleinen und mittleren Unternehmen erleichtert. Zusammen mit der Integration von Künstlicher Intelligenz in das neue iiQKA-Ecosystem ermöglicht das Konzept ungelernten Bedienern, den Roboter über eine neue Aufgabe zu instruieren und auf unbekannte Situationen zu generalisieren, einschließlich neuer Aufgaben und Produktvarianten.

 

Und so geht es weiter

Um ihre Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen, stellt KUKA den Finalisten für die Zeit des Wettbewerbs den sensitiven Cobot LBR iisy kostenlos zur Verfügung, inklusive eines kostenlosen Trainings sowie Coaching während des Wettbewerbs. Das Finale findet 2023 auf einer Industriemesse statt, wo die Finalisten ihre Konzepte einem breiten Fachpublikum präsentieren, Kontakte knüpfen und sich austauschen. Dort wählt eine Expertenjury den Gewinner des mit 20.000 € dotierten Awards.

 

Der sensitive KUKA Leichtbauroboter LBR iisy.

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