KUKA und Grenzebach einigen sich
Nach einem persönlichen Gespräch der Mitglieder des Nominierungsausschusses des Aufsichtsrats der KUKA Aktiengesellschaft unter Leitung von Dr. Rolf Bartke mit dem Repräsentanten der Familie Grenzebach, Rudolf Grenzebach, Bernd Minning, Geschäftsführer der Grenzebach Maschinenbau GmbH, und Dr. Till Reuter, Mitglied des Verwaltungsrats von RINVEST und langjährigem Berater der Familie Grenzebach, haben sich am 25. März 2009 beide Unternehmen einvernehmlich auf das weitere Vorgehen verständigt
27. März 2009
Zwischen KUKA AG und Grenzebach Maschinenbau GmbH wurde Einigung zu den wichtigsten Grundzügen der zukünftigen Strategie und Zusammenarbeit erzielt. Grenzebach und RINVEST sicherten KUKA zu, dass sie sich bei der angestrebten Beteiligung von bis zu 25,1 Prozent mit zwei Aufsichtsräten im Aufsichtsrat der KUKA angemessen repräsentiert fühlen und auf der Hauptversammlung am 29. April 2009 keine weiteren Veränderungen im Aufsichtsrat anstreben. Bei den Kandidaten für Grenzebach/RINVEST handelt es sich um Bernd Minning und Dr. Till Reuter. In diesem Sinne wird Grenzebach den zur Fristwahrung gestellten Ergänzungsantrag auf der KUKA Hauptversammlung 2009 präzisieren (Veröffentlichung am 30. März 2009 im Internet). Das Geschäftsmodell von KUKA mit zwei Geschäftsbereichen wird bestätigt. Damit nimmt die von KUKA angestrebte Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Ankerinvestor konkrete Züge an.
Der KUKA Aufsichtsrat wird sich nach seiner Sitzung am 2. April 2009 formal zu dem von Grenzebach gestellten Ergänzungsantrag äußern. Beide Seiten waren mit dem Ergebnis des Gesprächs, das in einer Atmosphäre gegenseitigen Respekts und wieder gefundenen Vertrauens stattfand, sehr zufrieden.
Bernd Minning und Dr. Rolf Bartke erklärten:
"Wir sind zuversichtlich, dass nunmehr beide Unternehmen auf gutem Wege sind, ihre langfristig angelegte Partnerschaft auszubauen und die Zukunft beider Unternehmen auf eine breitere Basis zu stellen."