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Mensch und Roboter – mit Sicherheit ein gutes Team

KUKA Roboter GmbH setzt auf höchste Sicherheit

12. September 2005


Augsburg/Essen, September 2005 – Mensch und Roboter sind mit Sicherheit ein gutes Team. Dies zeigt die KUKA Roboter GmbH auf ihrem Stand 130 in Halle 1. KUKA Safe Operation und KUKA Safe Handling heißen die neuesten Technologien von KUKA, die es künftig möglich machen, dass ein Mensch sich gefahrlos im Arbeitsbereich eines Roboters aufhalten kann.

Ob bei der Herstellung von Abgasanlagen oder Einkaufswägen, Schweißroboter von KUKA sind überall dort im Einsatz, wo flexible Prozesse gefragt sind. Den Menschen dabei stets im Auge ist es KUKA, dem führenden Anbieter von Industrierobotern, gelungen, Schweißprozesse mit seinen hoch entwickelten Querschnittstechnologien zu kombinieren. Als Ergebnis präsentiert die KUKA Roboter GmbH eine orangefarbene Zukunft, in der Mensch und Roboter ein Team bilden.

KUKA Roboter sind Teamplayer

KUKA RoboTeam nennen sich die kooperierenden Roboter von KUKA. Das Konzept dieser Querschnittstechnologie setzt auf intelligente Vernetzung von Standard-Steuerungen. Jeder Roboter behält also seine eigene Steuerung, die mit denen der anderen „Teammitglieder“ auf „Ethernet-Basis“ kommuniziert. Auf diese Weise können Roboter miteinander alle relevanten Daten austauschen und sich gegenseitig synchronisieren.Die Verwendung diskreter Standardsteuerungen macht eine lösungsoptimierte und nahezu beliebig große Gruppierung der Roboter möglich, da es keine Beschränkung durch Prozessoren gibt.

Die Programmierung einer solchen Gruppe geschieht über ein gemeinsames Bediengerät. Das heißt, der Programmieraufwand bleibt unabhängig von der Größe des RoboTeams immer derselbe.

Einst für die Automobilindustrie entwickelt, hält das RoboTeam auch in anderen Branchen Einzug. In der Welt des Schweißens haben sie längst ihr Aufgabenfeld gefunden, denn die Master/Slave-Technologie ist mittlerweile ein Standard unter den Schutzgasapplikationen der KUKA Roboter GmbH.

Mensch und Roboter arbeiten im Team

Auf seinem Messestand zeigt der marktführende Hersteller von Industrierobotern nun eine Lichtbogenschweißzelle mit kooperierenden Robotern, die selbst mit einem Menschen ein Team bilden können. Zwei weitere Querschnittstechnologien, die KUKA Safe Operation Technik, sowie die KUKA Safe Handling Technologie, machen Mensch – Maschinen Operationen im Arbeitsbereich des Roboters mit der Sicherheitsstufe SIL 2 bzw. EN Kat 3 möglich. 

Ein vollsynchronisiertes RoboTeam, bestehend aus einem KR 210, der mit einem KUKA Greifer für die Bauteilaufnahme ausgestattet ist, und zwei Lichtbogenschweißrobotern des Typs KR 6 ARC mit dem neuesten Fronius Prozesssystem, bearbeiten im Team ein Bauteil. Mit Hilfe einer handgeführten Robotertechnologie kann ein Bediener schon im Arbeitsprozess die Schweißnaht überprüfen.

Ohne in den „Testmodus“ gehen zu müssen, das heißt also während des Produktionsablaufs, kann der Mensch dank KUKA Safe Handling sich in den Arbeitsbereich des Roboters begeben und mit ihm Hand in Hand arbeiten. Seine Sicherheit ist dabei durch eine redundante Überwachung gewährleistet. 

Die KUKA Safe Operation Technologie reduziert den Flächenbedarf innerhalb der Zelle. Durch die deutlich verkürzte Reaktionszeit innerhalb der Sicherheitsbaugruppe werden Nachlaufwege minimiert.

Mehr Sicherheit hat meistens auch ihren Preis – aber nicht bei KUKA. Ganz im Gegenteil, erspart diese hochtechnologische Sicherheitstechnik in Zukunft zusätzliche Achsbereichsüberwachungen.

Über die KUKA Roboter GmbH

Die KUKA Roboter, Augsburg, ist ein Unternehmen der IWKA Aktiengesellschaft (Karlsruhe) und gilt als weltweit führender Anbieter von Industrierobotern. Die Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung und Produktion sowie im Vertrieb von Industrierobotern, Steuerungen, Software und Lineareinheiten. Das Unternehmen ist Marktführer in Deutschland und Europa, weltweit an dritter Stelle. Die KUKA Robot Group beschäftigt weltweit etwa 2.000 Mitarbeiter. Davon sind für die KUKA Roboter Gruppe Deutschland bundesweit 1.100 Beschäftigte im Headquarter in Augsburg sowie in Niederlassungen und Tochtergesellschaften tätig. In 2004 wurde ein Umsatz von 425 Mio. Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen ist mit mehr als 20 Tochterunternehmen in Europa, USA und Asien vertreten.