Wählen Sie Ihren Standort:

Land

Das Portfolio der KUKA Hygienic Oil-Roboter

Sichere Lebensmittelproduktion mit Hygienic Oil Robotern

Für sensible Branchen wie Pharma und Lebensmittel braucht es Technologien, die keine Kompromisse bei der hygienischen Handhabung eingehen – und dafür sorgen, dass die Produkte sicher und genießbar sind. KUKA hat ein komplettes HO-Portfolio auf den Markt gebracht, dessen Roboter diesen hohen Anforderungen gerecht werden.


Sandra Hirsch
19. Juli 2023
Technology
Lesezeit: 3 Min.
Jedes achte Lebensmittelprodukt ist mit Mineralölrückständen belastet, die gesundheitsschädigend sein können. Die gefährlichen Verunreinigungen passieren teilweise im automatisierten Produktions- und Verpackungsprozess, können mit der richtigen Technologie jedoch vollständig verhindert werden. Hier kommt das Hygienic Oil (HO) Portfolio von KUKA ins Spiel.
Das Portfolio der KUKA Hygienic Oli-Roboter, Ausrichtung rechts
Hygienisch, leistungsstark, flexibel: KR QUANTEC, KR QUANTEC PA, KR IONTEC, KR CYBERTECH, KR CYBERTECH nano und KR AGILUS als HO Roboter. Auch der KR DELTA (siehe Header) erfüllt die entsprechenden Vorgaben.

„Nehmen das sehr ernst“

Für Maschinen, die in diesen Branchen zum Einsatz kommen, bedeutet das konkret: Sie müssen so konstruiert und gebaut sein, dass gesundheitsgefährdende Betriebsstoffe, einschließlich Schmiermittel, nicht mit den Produkten in Berührung kommen können. Sollte ungeplant doch etwas Schmierstoff austreten, muss dieser so beschaffen sein, dass er keinen gesundheitlichen Schaden verursachen kann und natürlich auch den Geschmack nicht beeinträchtigt. „Als KUKA nehmen wir das sehr ernst, zumal unsere Roboter zunehmend in diesen Bereichen eingesetzt werden“, erklärt Dieter Rothenfußer, Portfoliomanager bei KUKA. „Alle Achsen unserer HO-Roboter sind daher mit lebensmitteltauglichen Schmierstoffen ausgestattet, ebenso wie die Energiezuführung zum Roboterwerkzeug.“

Mit lebensmitteltauglichen Schmierstoffen ausgestattet

Lebensmitteltauglich ist die sogenannte NSF-H1-Schmierung. Das heißt: Kommt ein Schmierstoff aus einem HO-Roboter mit Nahrungsmitteln in Berührung – beispielsweise im Falle einer Störung des Roboters oder wenn durch Druckluft Öldämpfe aus der Maschine entweichen – ist dies für Konsumenten unbedenklich. Außerdem sind die Maschinen so gestaltet, gebaut und installiert, dass das Eindringen von Betriebsstoffen wie Schmierstoffen, Hydraulik-Flüssigkeiten und Signal-übertragende Flüssigkeiten in das Produkt verhindert wird.
KUKA HO-Roboter bei robofact
Ein Reisefoto von KR IONTEC HO, die inzwischen in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen. Quelle: Robofact AG

Neue Roboter-Variante komplettiert HO-Portfolio

Das Angebot an Hygienic Oil Robotern von KUKA ist mittlerweile komplett: Drei hygienetaugliche Varianten des KR IONTEC sind 2023 auf den Markt gekommen. Sie machen das Portfolio komplett, das bisher aus entsprechenden Varianten des KR QUANTEC, KR CYBERTECH, KR AGILUS und KR DELTA bestand. „Vor allem in der Käseverarbeitung haben viele unserer Kunden auf diese neue Roboter-Variante gewartet“, berichtet Rothenfußer. Die Lebensmittelindustrie hat die Notwendigkeit der Automatisierung längst erkannt. Bereits im Jahr 2021 stieg die Zahl der eingesetzten Roboter in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie weltweit um 24 Prozent auf rund 15.300 Anlagen. Und der Trend hält an.
Die hygienetaugliche Variante des KR IONTEC
Wie alle KR IONTEC Roboter bietet auch die HO-Variante ein schlankes Design, einen großen Arbeitsraum und eine überzeugende Energieeffizienz. Auch dass er wartungsarm ist, begeistert seine Nutzer.

HO-Roboter immer gefragter in Lebensmittelindustrie

Die noch relativ neuen HO-Roboter finden sich derzeit vor allem dort, wo trockene Lebens- oder Futtermittel verarbeitet, verpackt, sortiert oder palettiert werden. KR CYBERTECH nano HO verpacken beispielsweise frisches Brot in Großbäckereien und KR QUANTEC HO transportieren Obst- und Gemüsekisten. Auch der neue KR IONTEC in der HO-Ausführung ist schon im Einsatz und nimmt bei immer mehr Kunden der Lebensmittelindustrie seinen Dienst auf.
Marc Winkelmann, CEO der Robofact AG

Dank der erweiterten HO-Produktlinie von KUKA können wir die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser mit unseren maßgeschneiderten Sondermaschinen abdecken.

Marc Winkelmann, CEO der Robofact AG. Der KUKA Systempartner aus der Schweiz hat mehrere KR QUANTEC HO in der Lebensmittelindustrie installiert.

Einfache Integration dank KUKA Software

Die neue Generation der Palettier-Software KUKA.PalletTech unterstützt ihn dabei. Sie bietet sich insbesondere für Aufgaben in der Mono-Palettierung an und bietet dort höchste Wirtschaftlichkeit bei maximaler Flexibilität. Ob Single-Pick und Single-Place oder Single-Pick und Multi-Place: Mit der Software lassen sich verschiedenste Palettiervorgänge mit allen Fünf- und Sechs-Achs-Robotern von KUKA vereinfachen. Auch ohne Programmiererfahrung. Bei der Auswahl und dem Maßschneidern auf die jeweiligen Anforderungen hilft der Integrator. „Oft werden Sonderlösungen benötigt. Für die gibt es sogenannte Einsprungpunkte, an denen Programmierer in vordefinierten Code-Zeilen die entsprechenden Wünsche programmieren können“, erklärt Produktmanager Michael Hohenäcker.
KUKA HO-Roboter lassen sich einfach integrieren
Jederzeit einsatzbereit: Der neue KR QUANTEC HO, der perfekt mit der Software KUKA.PalletTech harmoniert.

Anforderungen an Hygiene, Schnelligkeit und Flexibilität erfüllt

Bei der Automation in Branchen wie der Lebensmittelindustrie sind Software wie KUKA.PalletTech und lebensmitteltaugliche Öle entscheidende Erfolgsfaktoren. Sie ermöglichen, dass die Anforderungen an Hygiene, Schnelligkeit und Flexibilität erfüllt werden können. Alles aus einer Hand. Verunreinigte Lebensmittel lassen sich damit vollständig vermeiden. Das sichert den unbeschwerten Genuss der Endkunden und den Erfolg vieler Unternehmen der Lebensmittelindustrie.
Spargel, Keks und Pfeffer brauchen eine Verpackung.

Intelligent, flexibel, einfach zu bedienen

Entdecken Sie die Automatisierungslösungen von KUKA, die allen schmecken.

Hier schreibt:
Sandra Hirsch
Global Content Marketing Manager
Mehr über Sandra Hirsch
Nächster Artikel

KUKA Industrieroboter in der Lebensmittelindustrie