Von Alexandra Luchtai
Das Jahr 2023 steht ganz im Zeichen Konsolidierung des IoT-Markts. IoT-Plattformen wie die von Google, IBM oder SAP werden nicht weitergeführt und so fragen sich viele zurecht: „Ist der Hype um das Internet of Things schon wieder vorbei?“ Aus unserer Sicht ist das nicht der Fall, eher zeichnet sich im Umgang mit der Technologie eine Weiterentwicklung ab, wie die Computerwoche in ihrem Artikel bestätigt. So hat sich der Schwerpunkt der Wertschöpfung von IoT-Plattformen zu IoT-Anwendungen verlagert. Konkret bedeutet dies, dass Anbieter auf der einen Seite technologisch breit aufgestellt sein müssen, um sämtliche benötigten und neu hinzukommende Features in ihren Plattformen zu integrieren und Daten sinnvoll verarbeiten zu können. Auf der anderen Seite müssen sie auch in der Lage sein, individuell zu beraten, welche Möglichkeiten und Geschäftspotenziale in den Anwenderbranchen existieren, was mithilfe von IoT- & Cloudtechnologien umsetzbar ist und letztendlich auch wirtschaftlich Sinn macht. Erste Anbieter haben diesen Balanceakt bereits erfolgreich begonnen.