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Roboter für Baustellen: Automatisierung für die Baubranche
Die Automatisierung auf Baustellen erreicht durch die mobilen Robotiksysteme von Baubot eine neue Dimension. Baubot setzt mit seinen Lösungen auf modernste Technologien der KUKA Roboter, um monotone und körperlich anstrengende Arbeiten auf Baustellen effizient zu automatisieren.
Baubot revolutioniert Baustellen
Baustellen weltweit leiden unter Fachkräftemangel und ineffizienten Prozessen. Um diese Herausforderungen zu meistern, hat das österreichische Scale-Up Baubot GmbH aus Wien ein System entwickelt, das nicht nur Arbeitskräfte entlastet, sondern auch die Präzision und Sicherheit auf Baustellen steigert. Die Baubot Robotik kombiniert die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit der KUKA Roboter mit intelligenten Funktionen, die speziell für den Einsatz auf Baustellen entwickelt wurden. Obwohl die mobilen Robotiksysteme (MRS) von Menschen gesteuert werden, übernehmen sie die repetitive und körperlich belastende Arbeit eigenständig.
Dank eines KR IONTEC können monotone Tätigkeiten, wie das Bohren von tausenden Löchern für Handläufe und Kabeltrassen, automatisiert durchgeführt werden – schneller und sauberer als mit herkömmlichen Methoden. Die Kombination aus digitalem Bauplan und vollautomatischen Prozessen ermöglicht es, Abläufe auf der Baustelle zu optimieren und Nacharbeiten zu minimieren. Das Ergebnis: Eine deutliche Steigerung der Produktivität.
Der fischer BauBot im Einsatz
Automatisierte Baulösungen: Effizienz und Präzision
„Körperlich anstrengende Aufgaben auf der Baustelle, etwa stundenlanges Bohren über Kopf, können durch unsere mobile Lösung einfach automatisiert werden. Alle mobilen Robotiksysteme von Baubot werden stets von nur einer bedienenden Person, dem sogenannten Baubot Operator, gesteuert. Der Mensch wird dabei von repetitiven und anstrengenden Arbeiten komplett entlastet– das erledigt die Maschine“, erklärt Simone Opocensky, CCO der Baubot GmbH.
Die ersten Baubot Robotiksysteme mit einem KUKA Roboter kamen bei Pilotprojekten im Koralmtunnel in Österreich zum Einsatz.
Die Kombination aus der Flexibilität, Reichweite und Traglast der Baubot Robotiksysteme mit der Präzision der KUKA Roboter macht sie zu mobilen Alleskönnern auf der Baustelle.
Unser Ziel ist es, die Baustellen mit automatisierten Lösungen auf ein neues Level hinsichtlich Präzision, Kosten- und Energieeffizienz zu heben und gleichzeitig Menschen körperlich zu entlasten.
Simulation und Perfektion
Die begeisterte Baustellenexpertin, die über Jahre hinweg internationale Bauprojekte leitete, unterstreicht die Bedeutung moderner Technologien: „Mit unseren mobilen Robotiksystemen möchten wir nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern auch die Präzision und Sicherheit auf Baustellen deutlich verbessern.“ Durch den Einsatz vollautomatischer Baubot Robotik und die Integration eines digitalen Bauplans können Anwender:innen Baustellenprozesse nahezu vollständig automatisieren und so die Produktivität erheblich steigern. Simone Opocensky erklärt: „Dank der vollständigen Simulation von Bohrprozessen vor Ort lassen sich Nacharbeiten und Verzögerungen auf ein Minimum reduzieren.“
Durch den Einsatz von Baubot mit einem KUKA Roboter werden einzelne Baustellenabläufe nahezu vollständig automatisiert.
Die ersten mobilen Robotiksysteme von Baubot kamen bei Pilotprojekten in Österreich beim Koralmtunnel und in Deutschland beim Engelbergtunnel im Einsatz.Dabei konnte der Baubot MRS15 mit integrierter Bohr-Applikation tausende Bohrungen für Handläufe und Kabeltrassen schneller, präziser und sauberer ausführen als herkömmliche Methoden. Ein entscheidender Vorteil: Während des gesamten Prozesses saugt der KUKA Roboter den Bohrstaub effektiv ab, was die Gesundheit der vor Ort Arbeitenden schützt und die Baustelle sauberer hält.
KUKA hat von der ersten Stunde an unsere Idee des Baubot geglaubt und uns auf hohem technischem Niveau mit Industrie-Robotik unterstützt.
KUKA Roboter überzeugt
Baubot entschied sich bewusst für KUKA Roboter, um robuste und langlebige Lösungen für die anspruchsvollen Bedingungen auf Baustellen zu entwickeln. „KUKA war für uns der ideale Partner, da Qualität, Haltbarkeit und Innovation in den Vordergrund gestellt werden“, erklärt Victor Rodionov, Geschäftsführer von Baubot GmbH. Die Roboter der Baureihe KR IONTEC bieten eine hohe Traglast (20–70 kg) und arbeiten auch in schwierigen Umgebungen effizient.
Die KUKA Roboter der Baureihe KR IONTEC bieten eine hohe Traglast und arbeiten auch in schwierigen Umgebungen effizient.
Reinhard Nagler, CEO KUKA CEE GmbH, betont: „Baubot zeigt, dass Roboter auf Baustellen möglich und sinnvoll ist. Die Zusammenarbeit beweist das Potenzial der Automatisierung in der Baubranche.“ Zudem ermöglichen die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der KUKA Roboter eine Anpassung an verschiedene Bauprojekte, von Tunnelbau bis hin zu Produktionshallen. Die hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit der Roboter tragen dazu bei, die Bauindustrie langfristig zu transformieren.
Auch KUKA hatte anfangs keine Erfahrung mit Industrierobotern auf Baustellen. Wir haben an das junge Team geglaubt und Unterstützung angeboten. Baubot beweist heute, dass Robotik im Baustelleneinsatz absolut möglich und sinnvoll ist.
Dank der mobilen Robotiksysteme von Baubot mit einem KUKA Roboter kann der Mensch von repetitiven und anstrengenden Arbeiten auf der Baustelle entlastet werden.
Technologie für die Baustelle der Zukunft
Ein Herzstück der mobilen Robotiksysteme von Baubot ist die eigens entwickelte Software. Die Baubot Planning and Simulation Environment (PSE) ermöglicht die Planung von Missionspositionen und Fahrwegen in einer virtuellen Umgebung. Dabei können Daten aus BIM Dateien, 3D-CAD-Modellen oder 2D-Zeichnungen direkt importiert werden, um die Arbeitsprozesse zu simulieren und zu optimieren.
Effiziente Planung durch die Baubot Software (PSE) und sichere Arbeitsprozesse auf der Baustelle durch Sicherheitsvorkehrungen.
Die Maschinen sind zudem mit einer Vielzahl an Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet. „Sobald ein Mensch in die Gefahrenzone gelangt, reduziert die Automatik die Geschwindigkeit der Bewegungen“, so Simone Opocensky. Vor allem auch in beengten Arbeitsumgebungen und überall dort, wo der Mensch noch aktiv mitarbeitet, muss sichergestellt werden, dass von der Maschine keine Gefahr ausgeht. Jedes mobile Robotiksystem (MRS) von Baubot ist daher mit Sensoren ausgestattet, die eine Sicherheitszone um das gesamte System bilden, um ein unbefugtes Betreten des Roboterarbeitsbereichs zu erkennen. Um die Sicherheit während des Betriebs zu gewährleisten, wird das mobile Robotiksystem dabei stets auch von einer bedienenden Person überwacht.
Ob nun im Tunnel-, Brücken-, Straßen- oder Tiefbau sowie auch in Produktionshallen und vielen weiteren möglichen Einsatzfeldern steht eines fest: Nur die gemeinsame Zusammenarbeit aller Komponenten und die kreative Freiheit der Entwickler:innen macht den Erfolg des Projektes aus. „Wir sind stolz, zusammen mit KUKA, Teil der Lösung auf den Baustellen der Zukunft zu sein“, zeigt sich die Baubot-Expertin abschließend begeistert.