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Ein Unternehmen in Bewegung: 125 Jahre KUKA

Nur jedes vierte Unternehmen in Deutschland wird älter als 20 Jahre. So das Ergebnis einer Creditreform-Auswertung von 2019. KUKA hat bewiesen, dass es anders geht und feiert 2023 sein 125-jähriges Bestehen. Wir nehmen Sie mit auf eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte.


Romy Schoenwetter
24. Januar 2023
Society
Lesezeit: 2 Min.

Johann Keller und Jakob Knappich sind die wohl berühmtesten KUKAner. Sie gründeten 1898 das Acetylenwerk Augsburg-Oberhausen, Keller und Knappich. Nun, im Jubiläumsjahr 2023, gehört KUKA zu den größten Roboter- und Automatisierungsanbietern der Welt.

Die Roboterentwicklung im Unternehmen ist zu einer echten Erfolgsstory geworden: Aus einem kleinen Entwicklerteam Anfang der 1970er Jahre, damals noch unter dem Dach der Schweißanlagen GmbH, hat sich ein eigener Bereich im Unternehmen mit über 5.000 Mitarbeitenden entwickelt. Auch der Anlagenbau hat seit dieser Zeit entscheidend zum Erfolg von KUKA beigetragen. Seit 2014 bereichert zudem Swisslog die KUKA Gruppe mit daten- und robotergesteuerter Intralogistik. Über die Stärke, sich immer wieder neu zu erfinden und den Wandel innerhalb der letzten 125 Jahre.

Der Unternehmenssitz in Augsburg: 1898 | Heute

In den Anfangsjahren war KUKA im Augsburger Stadtteil Oberhausen beheimatet und stellte Acetylen-Generatoren her. Nicht nur die Standorte haben sich seitdem vervielfacht, auch das Portfolio. Heute bietet KUKA alles aus einer Hand: von der Roboterkomponente bis zur vernetzten Produktion. Dem Standort Augsburg ist es dabei treu geblieben.

Erfolgsprodukte: 1955 | Heute

Eine Schreibmaschine im Aktentaschen-Format, 64 Millimeter hoch, zehn Pfund schwer: Die „Princess“ ist eines der ersten Erfolgsprodukte von KUKA und entwickelte sich Anfang der 1950er Jahre zur meistgekauften Flachschreibmaschine in der Bundesrepublik Deutschland. Heute dominieren Roboter die Montagehallen am Standort Augsburg.

50 Jahre Robotic Experience:
1973 | Heute

1973 schreibt KUKA mit der Einführung des Famulus Geschichte als Robotik-Pionier. Er war der weltweit erste Industrieroboter mit sechs elektromechanisch angetriebenen Achsen. Heute, 50 Jahre später, können Menschen direkt mit KUKA Robotern zusammenarbeiten, etwa mit dem Cobot LBR iisy.

Roboter im Wandel: 1975 | Heute

Die Roboterentwicklung hat die Unternehmensgeschichte geprägt. Heute unterstützen mehr als 300.000 KUKA Roboter weltweit in verschiedensten Industrien. Sie halten extremer Kälte und Hitze stand, meistern Traglasten von bis zu 1.300 Kilogramm. Manche Dinge haben sich dagegen kaum geändert, zum Beispiel das Verladen in den LKW.

Anlagenbau: 1983 | Heute

Der Anlagenbau ist ein wichtiger Teil der KUKA Gruppe. Bereits seit den 1950er Jahren vertrauen viele große Automobil-Marken sowie mittlere und kleine Hersteller auf die KUKA Kompetenz beim Karosseriebau. Oben ist eine Schweißstraße von 1983 zu sehen, unten eine Automotive-Anlage von heute. 

Ausbildung bei KUKA: 1987 I Heute 

Fachkräfte von morgen: Die Ausbildung bei KUKA erfüllt seit jeher hohe Standards. Oben 1987 versus heute im Augsburger Bildungszentrum. Dort sind alle Werkbänke mit Tablets ausgestattet: Über sie können Auszubildende und Studierende jederzeit auf ihre Lehrmaterialien und das interne Lernsystem zugreifen.

In 2023 feiern wir das 125-jährige Jubiläum der KUKA. Wir halten Sie über kuka.com auf dem Laufenden. 

Hier schreibt:
Romy Schoenwetter
Manager Corporate Communications

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