Welche Technologie steckt hinter dem Laserlöten?
Das Laserlöten ist ein berührungsloses Verfahren: Der Laserstrahl erwärmt das Lot. Dieses wird als Zusatzdraht während des Prozesses zugeführt – es handelt sich dabei meistens um Kupfer- oder Zinklegierungen. Dadurch wird das Lot aufgeschmolzen und füllt den Fügespalt. Die Schmelze verbindet die beiden Bauteile.
Die zwei Verfahren der Technologie Laserlöten:
- Hartlöten mittels Laser bei Schmelztemperaturen über 450 °C:
Diese Fügetechnik wird unter dem Einsatz von Diodenlaser mit höherer Leistung durchgeführt und findet ihre Anwendung vor allem in der Automobilindustrie. - Weichlöten mittels Laser bei Schmelztemperaturen unter 450 °C:
Diese Technologie setzt man häufig in der Fertigung elektronischer Bauteile ein.