Neue Fördertechnik für den sicheren Transport von Karosserien
Mit KUKA BOLT und KUKA PULSE präsentiert KUKA neue Möglichkeiten für den sicheren Transport von Karosserien in der Automobilindustrie.
5. April 2019
Die Entwicklung vieler neuer Fügeverfahren und anderer Montagetechnologien, die die Automobilhersteller zur Verbesserung ihrer Prozesse nutzen, ermöglicht es auch KUKA sich vom Wettbewerb abzuheben. Eine Herausforderung ist der sichere Transport von einzelnen Bauteilen und Karosserien im Automobilwerk. Automobilhersteller müssen in der Lage sein, große Karosserien und Anbauteile von A nach B zu bewegen. Das erfordert eine robuste, schnelle und flexible Fördertechnik. Deshalb setzten sie zur Verbesserung ihrer Prozesse auf KUKA-Technologie.
Zu diesem Zweck hat KUKA zwei Technologien entwickelt:
KUKA BOLT: Hängendes Linearfördersystem
KUKA BOLT beinhaltet eine stranggepresste Aluminiumschiene, die QuickStick® Linearmotorentechnologie, wartungsfreie Träger - inklusive führender Rollenbaugruppen. Unabhängig von der Branche ermöglicht das modulare, vorgefertigte Design dem Kunden, problemlos weitere Streckenabschnitte hinzuzufügen oder die Streckenkonfiguration an andere Anwendungen anzupassen. Es ist die ideale Wahl für eine Vielzahl von Szenarien.
KUKA PULSE: Linearfördersystem
KUKA PULSE ist ein Linearfördersystem, dass im Vergleich zu herkömmlichen Rollenbahnsystemen die Anzahl der Einzelkomponenten von 200 auf 14 reduziert hat. Und anstelle von mehreren Teilen und Schaltplänen hat KUKA im Wesentlichen nur eine Standardversion. Das KUKA PULSE System nutzt einen standardisierten Servoantrieb, der das Produkt für Integratoren in der gesamten Branche noch ansprechender macht. Ebenso beeindruckend ist die Leistungssteigerung. Mit dem neuen Stromversorgungskonzept benötigt KUKA keine Transformatoren mehr, um die eingehenden Spannungsschwankungen auszugleichen.
Mit der neuen Generation von KUKA PULSE ist der Transport doppelt so schnell, verbraucht weniger Strom, hat einen höheren MTBF und niedrigere MTTR - und ist viel flexibler als reibungsbasierte Fördersysteme.