Die Finalisten des Innovation Awards 2016 stehen fest
Sechs Forscherteams aus aller Welt werden bis zur Hannover Messe 2016 innovative Lösungen mit dem KUKA Leichtbauroboter LBR iiwa entwickeln
14. Januar 2016
Innovative Roboterapplikationen mit dem KUKA LBR iiwa
Die Bewerber waren aufgerufen, innovative Roboterapplikationen und -komponenten zum Thema „Flexible Manufacturing“ vorzustellen. In einem realistischen Umfeld sollen dabei unter anderem alltägliche Probleme der Endanwender gelöst sowie neue Schlüsseltechnologien und -komponenten entwickelt und demonstriert werden. Insgesamt gingen 25 breitgefächerte Bewerbungen aus der ganzen Welt ein, aus denen eine internationale Fachjury sechs Finalisten ausgewählt hat.
Die KU Leuven aus Belgien hat sich dabei auf flexible Manipulation Skills für die innovative Mensch-Roboter-Kollaboration spezialisiert. Die MRK Systeme GmbH aus Augsburg wird mit Hilfe des LBR iiwa und flexFellow sicheres Greifen und Handhaben von schweren Teilen demonstrieren. Die RWTH Aachen zeigt einen dynamischen und interaktiven Roboterassistenten für neuartige Anwendungen im Baugewerbe. Ein intelligenter Produktionsassistent für die variantenreiche Fertigung wird von der Johns Hopkins University entwickelt. Mit einer vergleichbaren Aufgabenstellung beschäftigt sich eine Forschungsgruppe der BTU Cottbus. Der sechste Finalist von der TU Dresden wird schließlich neuartige Interaktionsmethoden zwischen Mensch und LBR iiwa demonstrieren.
Preisverleihung auf der Hannover Messe 2016
Die sechs Finalisten haben nun sechs Monate Zeit, um ihre spannenden Applikationen mit Hilfe der KUKA Roboterhardware zu realisieren. Das Finale findet auf der Hannover Messe 2016 vor Tausenden von Experten statt. Der Gewinner erhält ein stolzes Preisgeld in Höhe von 20.000 €.