"Hello Industrie 4.0"
Auf der Hannover Messe zeigt KUKA die orange Fabrik der Zukunft
5. Februar 2015
Dabei ist der Roboter die entscheidende Komponente für die Fabrik der Zukunft, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Nur mit leistungsfähigen, effizienten, flexiblen und vor allem sicheren Produktionssystemen entstehen zukunftsfähige Automatisierungskonzepte, welche die Belange der Produktionsmitarbeiter berücksichtigen.
In Hannover präsentiert der Roboter- und Anlagenbauer KUKA aus Augsburg nicht nur, wie KUKA Produkte die Wettbewerbsfähigkeit steigern können, sondern auch deren Kompatibilität mit der digitalen Welt.
Auf dem Stand G04 in Halle 17 im Bereich Industrial Automation erstrecken sich über 1000 Quadratmeter innovative Lösungen, die eine wesentliche Eigenschaft gemein haben: Allesamt sind sie bereit für die Industrie 4.0 und bringen Flexibilität in die Auslastung der Produktion, in die Auslastung der Logistik und in den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Das gelingt durch die Zusammenführung der IT-Welt mit den klassischen Hochtechnologien der Industrie zu Cyber Physical Production Systems (CPPS).
Denn um flexibel reagieren, Datenströme aus komplexen Netzen rund um den Globus steuern und verarbeiten und digitale Steuerungen unterschiedlichster Systeme miteinander vernetzen zu können, sind standardisierte Schnittstellen auf Basis von Mainstream-IT-Technologien unverzichtbar. Von diesem zentralen Gedanken angetrieben, etablierte KUKA die PC-basierte Robotersteuerung bereits in den 90ern. Auch die folgenden Innovationen und Entwicklungen aus dem Hause KUKA verfolgten stets den Grundgedanken der einfachen Integration. Mit dem LBR iiwa und seiner Steuerung Sunrise geht KUKA nun einen Schritt weiter und bietet Produkte, die wirklich „Industrie 4.0-ready“ sind. Dazu gehören unter anderem Eigenschaften wie eine Vielzahl an externen Kommunikationsports, ein offenes und modulares Steuerungsframework oder auch die einfache Nutzung und Anbindbarkeit an externe Systeme und Maschinensteuerungen. Dabei setzt KUKA durchgehend auf offene und interoperable Standards.
KUKA Setzt Schwerpunkte: Mobilität, Steuerung und Mensch-Roboter-Kollaboration
Anwendungen für die Warehouse-Logistik
Mit dabei auch zum ersten Mal das neueste Mitglied in der KUKA Familie: Swisslog. Die Schweizer Logistik-Profis präsentieren auf dem KUKA Stand, wie Roboter und mobile Warehouse-Logistiklösungen zu maximaler Flexibilität verbunden werden und damit die Produktivität erhöht werden kann.
KUKA Industries stellt sich vor
KUKA Industries zeigt unter anderem eine Standardlösung für eine Anlagensteuerung und die einfache Auswertung von Produktionskennzahlen aus der Steuerungsebene. Auch die Bedienmöglichkeiten über das reisPAD, TouchPC oder vernetzte Tablet PCs. Denn hinter dem Namen KUKA Industries verbirgt sich die Reis Maschinenfabrik GmbH & Co.KG, die nach erfolgreicher Integration mit einem Bereich der KUKA Systems zusammengeführt wurde.
Bewusster Umgang mit Energie ist nicht nur auf dem KUKA Hauptstand ein Thema, sondern auch beim KUKA-Exponat im Rahmen der VDMA-Initiative „Blue Competence“, ebenfalls in Halle 17. Hier haben Messebesucher die Gelegenheit, auf einem Fahrrad gegen den Roboter im direkten Duell anzutreten – dabei geht es aber nicht um Schnelligkeit, sondern um die bessere Energieeffizienz.
KUKA Innovation Award geht in die zweite Runde
Die direkte Zusammenarbeit von Mensch und Roboter steht auch beim diesjährigen KUKA Innovation Award im Vordergrund: Aufgabe der Bewerber war es, eine Anwendung oder Schlüsseltechnologie mit dem KUKA Leichtbauroboter LBR iiwa zu entwickeln. Die Finalisten unter den Forscherteams stellen ihre Applikationen auf der Hannover Messe aus, auf der KUKA den mit 20.000 Euro dotierten Preis verleiht.Mit einem weiteren Exponat greift KUKA die Verbindung von Mensch und Roboter auf: Auch in diesem Jahr haben die Besucher der Hannover Messe die Gelegenheit, eine Fahrt mit dem KUKA Robocoaster zu wagen.
Darüber hinaus sind Produkte aus dem Hause KUKA an zahlreichen weiteren Ständen von System- und Technologiepartnern des Augsburger Hightech-Konzerns im Einsatz zu sehen.