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Beleuchtetes Einkaufscenter in der Innenstadt von Shunde

„Eine großartige und bereichernde Erfahrung“

Knapp 15 Flugstunden und über 8.000 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Budapest und Shunde. Daniel Slezak, Software Developer bei KUKA, hat sie mit viel Vorfreude im Gepäck zurückgelegt: Denn damit hat sich sein Traum erfüllt, einmal in Asien zu leben und zu arbeiten – im Rahmen des KUKA Global Exchange Programms.


Romy Schoenwetter
26. Oktober 2022
Lesezeit: 2 Min.
„Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge“, erzählt Daniel Slezak, der seit über 3,5 Jahren bei KUKA in Budapest arbeitet. „In einer E-Mail von unserem Kommunikationsteam habe ich vom Global Exchange Programm erfahren und war sofort von der Chance begeistert, nach China zu gehen.“ Über das Global Exchange Programm können KUKA Mitarbeitende für einige Monate im Ausland arbeiten. Kurzerhand bewirbt er sich für ein Projekt in der Forschung und Entwicklung (F&E) im Technologiepark in Shunde – und wird genommen.
KUKA Global Exchange Program: Daniel Slezak mit seinen Kollegen in Shunde
Über das KUKA Global Exchange Programm können KUKA Mitarbeitende für einige Zeit im Ausland leben. Daniel Slezak (Mitte) hatte dabei viel Unterstützung von seinen Kolleginnen und Kollegen vor Ort.  

„Aufregend, schön und herausfordernd“

Daniel Slezak liebt das Reisen, war bereits auf zahlreichen Kontinenten und in verschiedensten Ländern. Doch in Asien war er bis zum Start seines Global Exchange im August 2022 noch nicht. „Die ersten Wochen in Shunde waren aufregend, schön und herausfordernd“, erzählt Daniel. „Denn nach wie vor gibt es strenge Einreisebestimmungen aufgrund von Corona.“ Das bedeutete: erst einmal 3 Wochen in Quarantäne. Mittlerweile beläuft sich die Quarantänezeit auf nur noch 7 + 3 Tage. Als es dann bei KUKA Robotics Guangdong Co. Ltd in Shunde richtig losgeht, erfährt Daniel große Unterstützung durch seine Kollegen. „Sie haben mir alles gezeigt – vom Büro bis zu Parks und Restaurants in Shunde. So habe ich schnell neue Kontakte geknüpft, aus denen mittlerweile Freundschaften geworden sind.“
Torbogen in der Innenstadt von Shunde
Über 8.000 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Daniel Slezaks eigentlichem Wohnort Budapest und Shunde, wo er im Rahmen des KUKA Global Exchange Programms für mehrere Monate lebt und arbeitet. 

Neue Aufgaben, wertvolle Einblicke

In Budapest war Daniel im Bereich „Service and Solutions“ der IT tätig, hat zum Beispiel Software-Fehler behoben und neue Funktionen implementiert. In Shunde arbeitet er nun erstmals bei der F&E an Robotern, genauer an Autonomen Mobilen Robotern (AMR).

„Hier vor Ort zu sein, hat große Vorteile“, erzählt Daniel. „Ich verstehe die Arbeitsweise meiner chinesischen Kollegen nun viel besser; weiß, was ihnen wichtig ist. Da die Teams in Ungarn und China an denselben Projekten arbeiten, sind diese Einblicke und Erfahrungen auch in Zukunft sehr wertvoll für mich.“

Sein Aufenthalt gefällt ihm bislang so gut, dass er ihn verlängert hat – um vier weitere Wochen in Shunde. „Das Global Exchange Programm ist eine großartige und bereichernde Erfahrung.“

Hier schreibt:
Romy Schoenwetter
Manager Corporate Communications

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