Häuser aus der Fabrik: Bundesbauministerin Klara Geywitz informiert sich bei KUKA über automatisierten Hausbau
Wohnraummangel, steigende Preise und fehlende Fachkräfte zählen zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Der automatisierte modulare Hausbau bietet hier eine Lösung. Bei einem Besuch bei KUKA informierte sich Bundesbauministerin Klara Geywitz über das innovative neue Konzept.
9. Oktober 2024
Der automatisierte Hausbau verlagert die Baustelle größtenteils in die Fabrik – am Fließband entstehen mit Hilfe von Robotik hochautomatisiert und digitalisiert ganze Wohnungselemente, die auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt werden müssen.
Wir bei KUKA übertragen hier unser jahrzehntelang gewachsenes Automatisierungs- und Anlagen-Know-How in das Bauwesen. Und dieses innovative Konzept bietet enormes Potenzial.
Denn der automatisierte modulare Hausbau verringert die Bauzeit deutlich, reduziert Kosten, bietet einen Ausgleich zum Fachkräftemangel, schont Ressourcen und eröffnet neue Perspektiven für mehr Nachhaltigkeit.
Durch den Einsatz von Robotik können Wohnräume schneller, nachhaltiger und kosteneffizienter gebaut werden. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und einer großen Nachfrage nach Wohnraum brauchen wir mehr Digitalisierung im Bauwesen. KUKA zeigt, wie moderne Automatisierungstechnologien den modularen Hausbau voranbringen und so das Bauen zukunftsfähig machen können.
Weltweit einzigartige Hausbaufabrik
Dieses neue, innovative Baukonzept wird bereits umgesetzt. So baut KUKA eine schlüsselfertige, flexible Anlage mit 50 Robotern in der weltweit einzigartigen Smart Factory von GROPYUS im baden-württembergischen Richen. Ab 2025 werden dort mehrgeschossige, nachhaltige Holz-Hybrid-Mehrfamilienhäuser digital geplant, in industriellem Maßstab hochautomatisiert produziert und anschließend auf den Baustellen teils automatisiert montiert. Jährlich realisiert GROPYUS mit KUKA Technologien so mehr als 3.500 Wohnungen.
