Ellume mit Sitz in Brisbane hat
COVID-19-Schnelltests entwickelt, die in Laboren, Arztpraxen und von Verbrauchern selbst genutzt werden. Um der
enormen weltweiten Nachfrage gerecht zu werden, setzt das Diagnostikunternehmen mit Hilfe der
Bosch Australia Manufacturing Solutions (BAMS) seit 2020 auf
automatisierte Fertigungslinien mit 16 KR AGILUS von KUKA. Nun baut Ellume seine Produktionskapazität aus – mit 144 weiteren KUKA Robotern.
Bisher größtes KUKA Projekt in Australien
Der australische Geschäftsbereich von Bosch erweitert – nach der bereits erfolgreichen Zusammenarbeit 2020 – die Großserienproduktion für COVID-19-Schnelltests bei Ellume. Das Ziel sind 27 hochmoderne automatisierte Montagelinien, um die Produktionskapazitäten zu steigern. Die insgesamt dafür georderten 144 KUKA Roboter stammen aus der KR AGILUS Serie und sind auf höchste Arbeitsgeschwindigkeiten ausgelegt – entscheidend für das Ellume-Projekt, dessen Kapazität neun Teile pro Sekunde beträgt. Drei Linien für die Anlage in Brisbane wurden bereits erfolgreich installiert und die Produktion ist voll angelaufen.
Zudem entsteht eine weitere, komplett neue Anlage mit 24 Produktionslinien in den Vereinigten Staaten in Frederick, Maryland. Die erste Lieferung für die US-Linien wird derzeit installiert, die letzten folgen bis Mitte 2022. Mit einem Volumen im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich ist es das bisher größte KUKA Projekt für ein australisches Unternehmen.
„Schnelle, präzise Diagnostik so wichtig wie nie“
KUKA Roboter nehmen dabei alle Einzelteile auf und bauen die Tests zusammen. Dazu gehört auch ein End-of-Line-Prüfsystem, das über Bluetooth kommuniziert und so die hohe Qualität der Testkits sicherstellt.