Startschuss für Innovation Award 2015
Augsburg, 17. September 2014 – Der internationale Wettbewerb um den KUKA Innovation Award 2015 ist eröffnet
17. September 2014
Seit Anfang September können sich Forscher- und Entwicklerteams aus dem Bereich der roboterbasierten Automatisierung dafür bewerben.
Im Fokus der diesjährigen Ausschreibung des mit 20.000 Euro dotierten Preises liegt die Mensch-Roboter-Kollaboration. Aufgabe der Bewerber ist es, die von ihnen entwickelte Anwendung in einer realitätstreuen Arbeitsumgebung zu zeigen.
Um identische Bedingungen und somit einen fairen Vergleich der Teilnehmer zu gewährleisten, soll die Anwendung oder Schlüsseltechnologie mit dem KUKA Leichtbauroboter LBR iiwa gezeigt werden. LBR iiwa (intelligent industrial work assistant) ist der weltweit erste sensitive Leichtbauroboter, der für die sichere Mensch-Roboter-Kollaboration genutzt werden kann. Er eröffnet neue Einsatzbereiche der Robotik im direkten Umfeld von Menschen – ohne Schutzzäune.
Finale auf der Hannover Messe im April 2015
Eine internationale Jury wird Anfang März 2015 die Finalisten bekanntgeben, die ihre Applikationen auf der Hannover Messe vom 13. bis 17. April 2015 dem Fachpublikum präsentieren dürfen. Die Preisverleihung wird ebenfalls im Rahmen der Messe auf dem KUKA Stand stattfinden.Das war der Innovation Award 2014
KUKA hat den Wettbewerb im Jahr 2013 ins Leben gerufen, um Innovationen im Bereich der roboterbasierten Automatisierung voranzutreiben und den Technologietransfer von der Wissenschaft in die Industrie zu fördern. Auf der diesjährigen AUTOMATICA in München verlieh KUKA den ersten Innovation Award an Entwickler der Robotics and Perception Group der Universität Zürich.
Das Siegerteam überzeugte mit seiner Applikation „Cooperative air-ground robotics: Removing obstacles in the way – search and rescue missions“. Darin geht es um die Zusammenarbeit eines Quadrocopters mit dem am Boden fahrenden KUKA youBot. Der mit einer Kamera ausgestattete Quadrocopter fliegt autonom ein bestimmtes Gebiet ab, erstellt eine Karte und stellt die dabei gewonnenen Informationen dem youBot zur Verfügung.
So kommt dieser am Boden schnell zu seinem Ziel, um beispielsweise in einem Katastrophengebiet Hilfe leisten zu können. Die Schweizer setzten sich mit ihrer Entwicklung gegen mehr als 30 internationale Bewerberteams durch.